Samstag, 31. Januar 2015

Wochenende ... und das mit Schnee.


Wochenende ... und das mit Schnee. 

Mal ehrlich, freuen tut es mich nicht wirklich, aber wir haben schließlich Winter. Der Schnee kam über Nacht, nicht viel, doch es reicht um die Hoffnung auf auf kurze Arbeitslosigkeit meiner Männer zu nichte zu machen. Logisch, denn bei dem Wetter ist das Bauhauptgewerbe schließlich auf Eis gelegt. Im Wahrsten Sinne des Wortes. Wir werden jetzt mal abwarten müssen, wann es wieder etwas wärmer wird, oder einfach die Daumen drücken, dass auch jemand für Innenarbeiten ein paar gute Maurer suchen. 


So sah das heute früh bei uns aus. Ich mein, wenn nicht die ewige Sorge um den Job wäre, dann wäre das ein wirklich schöner Anblick. Den Kindern gefällt es, doch zum Schlitten fahren, würde es dann doch noch einiges mehr an Schnee brauchen. Hoffentlich bleiben wir davon verschont. 

Heute möchte ich euch mal wieder das Funnyfant-Radio ans Herz legen. Einfach, weil Marie ab 20°° Uhr sendet. Sie macht ihre Sache wirklich gut, aber es ist schon schwer, wenn nicht so viele im Chat sind. Vielleicht habt ihr ja Lust, einem Nachwuchs-Moderator ein bisschen unter die Arme zu greifen. Ich würde mich freuen, wenn wir euch nachher im Radio begrüßen dürfen. 

Also einschalten, in den Chat kommen und das Mädel etwas unterstützen. 

Ich sag Danke und bis morgen 


Freitag, 30. Januar 2015

Zeugnisse und mehr ...


Der letzte Freitag im Januar ... klar das heißt, dass es hier in Berlin Zeugnisse gegeben hat. Ich denke, dass es immer wieder Kinder geben wird, die mit ihren Noten nicht zufrieden sind. Von den Beurteilungen, die man zu meiner Zeit bekommen hat, darüber brauchen wir nicht zu sprechen. Warum? Für die, die das Vergnügen haben, sich nicht mit manch einem Lehrer rumärgern zu müssen (sorry Nano, zieh dir die Jacke jetzt nicht an), sei folgendes erklärt. Unsere ach so überarbeiteten Lehrer ziehen jetzt ein Ankreuzsystem vor, dann müssen sie sich wenigstens keine Gedanken mehr um die objektive Beurteilung ihrer Schüler machen. 

Oh ja, ich mache viele Kreuze, wenn ich im Sommer, das Zeugnis von meinem Sohn in der Hand halte, und wie endlich die Grundschule hinter uns lassen können. Sehr viele Grundschulen hier, zeigen sehr deutlich, warum es nicht gut ist, wenn die Kinder bis zur 10 Klasse zusammen bleiben. Immerhin es bleiben ja nicht nur die Kinder zusammen, nein, die Lehrer bleiben ja auch die selben. Gut, man könnte auch sagen, es wäre ein Vorteil, weil sich dann die Grundschullehrer nicht mehr aus der Verantwortung ziehen können. Ich bin mir aber sicher, sie tun es doch! 

Lange Rede kurzer Sinn, die Zeugnisse dürften besser sein, aber ich bin zufrieden. Ehrlich, was soll ich meckern, wenn mir meine Tochter mit drei Einsern nach Hause kommt? 

Was gab es heute noch? Die tolle Neuigkeit, dass sich unser Verkehrsbetriebe mal wieder neue Busse leisten muss. Ich bin ja dafür, dass die Busse sicher sein sollen, aber jedes Jahr neue ... muss das wirklich sein?  Gerade in einer Zeit, wo eigentlich jeder versucht etwas zu sparen, sollten öffentliche Betriebe doch wirklich mit einem guten Beispiel voran gehen. 
Ist es ein Argument, dass die neuen sparsamer im Verbrauch sind? Ich finde nicht wirklich. Mein Dozent sagte mal, dass man alles was man absetzen kann, erst einmal finanzieren muss. Wie finanziert man neue Busse? Meistens doch mit den Fahrpreisen und die sind hier in Berlin, im Vergleich zu den Einkünften, doch schon dicht an der Schmerzgrenze. Ich gebe zu, wenn ich es verhindern kann, dann laufe ich lieber, statt den Bus zu nehmen. Man kann auch nicht sagen, dass es sicherer wäre zu fahren. Auf den Bahnhöfen ist schon seit langem niemand mehr, den man vielleicht um Hilfe bitten könnte. Klar, wenn gespart wird, dann wird am Personal gespart, wo denn auch sonst? 


Na wie findet ihr sie? Was ich mich allerdings frage ... Für was braucht man einen USB-Anschluß im Bus? 
Lange werden die nicht halten, da bin ich mir sicher. Es gibt genügend Fahrgäste, die sich einen Spaß daraus machen werden, auch diese Dinge zu beschädigen. Ganz zu schweigen, dass man dann wohl da oben alle möglichen Musikrichtungen durcheinander hören wird. Nee, so was braucht man nicht wirklich. 
Und dann nur eine Treppe? Mensch da komme ich mir ja vor, als wenn ich wieder in die 1. Klasse gehen würde. Da hatten wir auch nur eine Treppe, die war allerdings hinten. 

Ich wünsche euch einen schönen Freitag und einen guten Start ins Wochenende. Der Januar ist ja fast geschafft. 

Bis morgen dann ... 

Donnerstag, 29. Januar 2015

... und immer wieder die Griechen


Donnerstagabend .... und immer wieder Griechenland. 

Hört sich jetzt auch irgendwie komisch an. Man könnte jetzt meinen, das es uns ja egal sein könnte, was die Griechen dort am Mittelmeer anstellen, doch dem ist leider nicht so. 

Ja, ich kann sie ja auch irgendwo verstehen. Der Normalbürger muss dort genau wie hier selbst an den notwendigsten Dingen sparen, die Politiker und Firmenbosse bekommen natürlich den Hals nicht voll genug. Es ist schon bemerkenswert, das es in ganz Europa in diesem Punkt eigentlich so gar keine Unterschiede gibt. Einigt uns das dann etwa? Nein, natürlich nicht. 

Ich bin ja mal gespannt, wie unsere werten Volksvertretern (wobei der Begriff, den ich letztens gelesen habe, sie doch besser beschreiben würde) nun reagieren werden. Da will der neue in der griechischen Regierung ja wohl vieles wieder Rückgängig machen, aber trotzdem Gelder von der EU bekommen. Na geht es noch? Wer soll das denn bezahlen? Die Griechen selber ja wohl kaum, denn die scheinen noch weniger zu haben, als wir selber. Sollten unsere Regierungsbonzen darauf eingehen, dann befürchte ich allerdings, das wir doch wieder blechen dürfen. Nein, natürlich nicht direkt. Sie werden kaum von Tür zu Tür gehen und fragen, ob man nicht mal einen Euro für die Griechen hätte. Wäre vielleicht mal eine interessante Überlegung, mal sehen, was da zusammen käme. Doch unseren Politkern wird sicherlich etwas einfallen. 

Was wäre da als Möglichkeit ... eine Erhöhung des Kindergeldes wird auf den St. Nimmerleintag verschoben, denn wer braucht schon gut versorgte Kinder? Dann könnte man ja mal wieder versuchen die sozialen Kassen zu plündern, denn damit hat unsere Regierung ja bekanntlich schon Erfahrung. Vielleicht erheben sie ja dann auch einen neuen Soli, für die Griechen. Wäre das nicht eine Idee? 
Huch, mein schwarzer Humor geht mal wieder mit mir durch. Sorry, aber was soll man sonst noch tun. 

Meiner Meinung nach sollten die Griechen doch die Eurozone verlassen, dann werden wir sehen, wo sie mit ihrer neuen/alten Währung dann bleiben. 

Gut, ich gehöre zu den Personen, die ohnehin nicht mehr viel von dem Zirkus in Brüssel halten. Ich weiß, ich stehe mit dieser Meinung nicht alleine, doch die normalen Bürger, die werden halt nicht gefragt. 

In diesem Sinne ... ärgert euch nicht zu sehr und habt einen schönen Abend. 




Mittwoch, 28. Januar 2015

Mal wieder der Vermieter ...


Einen schönen Wochenteiler ... 

wobei, so toll fand ich das, was ich heute hier gesehen habe, ja nun nicht wirklich. 

Natürlich leben wir heute in einer Zeit, wo es immer wieder zu Bränden kommen kann. Auch hier hatten wir schon einige Brände, wobei ich dazu sagen muss, dass weder bei dem 1. Brand im Müllraum direkt unter uns, noch bei dem Wohnungsbrand während der Sanierungsarbeiten, wir als Mieter von der Feuerwehr überhaupt informiert wurden. Schon alleine das finde ich ja schon nicht sehr beruhigend. 
Das nun, nach über 40 Jahren, die Hinweise zum Notausgang angebracht wurden, das habe ich ja schon belächelt. Mal ehrlich, wer hier einzieht, der schaut als erstes, wo sich das Treppenhaus befindet. Das liegt aber weniger daran, dass man ja wirklich wissen muss, wo der Rettungsweg ist, sondern eher daran, dass die Fahrstühle so häufig ausfallen, dass man das Treppenhaus halt braucht. 
Doch heute früh dachte ich wirklich, ich fall vom Glauben ab. Nun hängt auch noch ein Rettungsplan, gleich gegenüber vom Fahrstuhl. Gut, da könnte man sich jetzt vielleicht noch drüber streiten, doch mal ehrlich ... Warum müssen dort die genauen Grundrisse der Wohnungen abgebildet sein? Will man es jetzt Einbrechern oder schlimmeren Personen vielleicht noch leichter machen? 
Sorry, ich finde es ja schon schlimm, wenn manche in gewissen Foren wirklich alles über Wohnort und Wohnung preis geben. Bei Themen wie: wie viele Türen oder Fenster habt ihr, da dreht sich bei mir der Magen um. Ich habe mich da auch nie dran beteiligt, denn das ist mir einfach zu heiß. Und nun das? 
Jetzt könnte man ja fragen, was ich mich aufrege, immerhin wohnen wir in einem "geschlossenem" Haus. Klar, wohne ich ... falls die Haustür wirklich mal geschlossen werden würde. Doch oft genug kommt es vor, dass die Haustür den ganzen Tag über festgeklemmt offen steht. 
Nein, ich finde es sehr beängstigend, dass nun jeder, der sich hier im Haus auch nur kurzzeitig aufhält, sehen kann wie die Wohnungen geschnitten sind bzw. wie viel Räume eine Wohnung hat. 
Ehrlich ... unter diesen Umständen würde ich meiner Tochter sicher nicht erlauben sich hier eine kleine Wohnung anzumieten. 
Tja, über diese Änderung werden sich wohl die falschen Personen freuen. 

Das war mal wieder ein kleiner Einblick in das leben bei einer angeblich sozialen Wohnungsbaugesellschaft. 
Wir brauchen echt eine neue Wohnung! 

Ansonsten ... was heute Abend in meiner Sendung beim Funnyfant-Radio laufen wird, muss ich mir noch überlegen. Ich würde mich aber freuen, wenn ihr mir heute wieder Gesellschaft leisten würdet, vielleicht sogar im Chat. Versprochen ... ich beiße niemanden ;) 

Wir hören und heute Abend und lesen uns dann morgen wieder.  

Dienstag, 27. Januar 2015

Meine heutige Sendung ...


Ich wünsche euch allen einen erholsamen Feierabend! 

Der wird hier wohl auch langsam einziehen, wobei ich ja nun noch nicht Feierabend habe. Doch das ist Hobby und ja, mir macht es sehr viel Spaß, wenn ich abends im Funnyfant-Radio auf Sendung gehe. Auch wenn ich ja eigentlich nur durch Zufall dazu gekommen bin, so ist es doch fast wie eine Entspannung. Bevor mich jemand fragt, klar habe ich auch Lampenfieber, denn dafür kann schließlich zu viel schief gehen. Doch zum Glück gibt es da ein klasse Team, das auch mal einspringt, falls entweder die Technik oder aber mal wieder der Provider spinnt. Oh ja, das ist mir in der Vergangenheit leider öfters passiert, die Sache mit dem Provider meine ich natürlich. Ich hoffe, das heute alles so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Vielleicht habt ihr ja Lust mal reinzuhören. Würde mich auf jeden Fall freuen. 

Was war nun das heutige Tagesthema? Nun ich denke mal, für ganz viele der FB-Ausfall am heutigen morgen. Tja, so kann es gehen. Da schaltet man den PC an, dreht so seine Internetrunde und dann ist eine Seite nicht erreichbar. Schon beruhigend zu wissen, dass es auch solchen Seiten passieren kann, das sie mal down sind. War ja nicht lange, aber immerhin hat die Nachricht es doch in die großen Medien geschafft. 

Die haben ja bekanntlich auch nichts anderes zu tun, als sich darum zu kümmern. Oder etwa doch? Ich hatte da nicht so das Gefühl, denn ohne Facebook, Twitter & Co. kommen sie wohl nicht an ihre Nachrichten. Ja, ich weiß, ich bin wieder mal so gar nicht nett, doch so langsam habe ich das Gefühl, das bei uns fast nur noch von anderen abgekupfert wird. In der Zwischenzeit suche ich mir die Tagesgeschehnisse auch aus dem Internet, da kann ich mir wenigstens mehrere Seiten durchlesen und bin nicht auf eine einseitige Berichtserstattung angewiesen. Das Internet hat also auch so seine Vorteile. 

Nun werde ich noch etwas Zeit mit den Kids verbringen, bevor ich nachher um 22°° Uhr auf Sendung gehe.  
Euch einen schönen Abend und vielleicht bis nachher, spätestens aber bis morgen! 

Montag, 26. Januar 2015

Montagsfrust ...


Auf geht es in die letzte Januarwoche. Meine Kinder zählen schon die Tage, denn am Ende der Woche gibt es hier ja auch schon wieder die Zeugnisse. Dann ist schon das erste Schulhalbjahr vorbei. Okay, rechnerisch ist es ja kein halbes Jahr, aber wer will denn schon so kleinlich sein? 

Was gab es heute bei mir interessantes? Nun, eigentlich nicht sonderlich viel, über was es sich zu berichten lohnen würde. Naja, ab heute haben Mieter, die dem Vermieter nicht alles durchgehen lassen wollen kein recht mehr, auf dem Mieterparkplatz zu stehen. Doch mal ganz ehrlich ... 35 Euro für 15 m², sorry, aber geht es noch? 17 Jahre durften wir als Mieter hier parken, da hätte die Gesellschaft sich schon etwas anderes einfallen lassen müssen. Gut, es ist nicht schön, dass der Mieterparkplatz von BVG-Nutzern benutzt wurde. Auch nicht, dass viele Firmenbesitzer hier ihre Fahrzeuge dort abgestellt haben. Doch können die Mieter etwas dafür? Ich sage mal nein, doch wie ich schon einmal sagte, Vermieter dürfen heutzutage alles. 

Was mich heute auch mal wieder geärgert hat, ist wie manche Medien mit ihren Social-Media-Accounts umgehen. Ja, ich finde es ja nicht schlecht, dass man auch dort sich informieren kann. Doch sind sie nicht in der Lage, auch mal ihre Kommentare zu lesen und zu filtern? Der Umgangston, der dort in den Kommentaren herrscht, der ist manchmal doch arg unterhalb der Gürtellinie. Ich finde, dass gerade Zeitungen oder auch Fernsehsender etwas darauf achten sollten, was da kommentiert wird. Nein, man kann sich nicht immer auf die Meinungsfreiheit berufen oder aber, das man ja nicht alles kontrollieren kann. Stelle ich jetzt zu hohe Ansprüche? Da sind ja die Seiten unseres Staatsfernsehens noch besser, wo man zum Teil gar nicht erst etwas schreiben kann. OK, die wissen schon, warum sie das nicht wollen. 

Kommentare sollen ja sein. Ich würde mich ja auch freuen, wenn mal der eine oder andere seinen Senf dazugeben würde. Doch bitte alles in einer gepflegten Aussprache. Ja, man darf jetzt gerne altmodisch bezeichnen, in diesem Punkt bin ich es wirklich sehr gerne. 

So, für heute habe ich euch mit meinem Frust glaube ich genug gelangweilt.

Sonntag, 25. Januar 2015

Daddy ....


Euch allen einen angenehmen Sonntag!

Heute gibt es ja mal annähernd ein Januarwetter. Doch mal ehrlich, ich brauche das eigentlich nicht, denn kalte Temperaturen bedeuten auch, das im Baugewerbe nicht eingestellt wird. Tja, so hat alles gute und schlechte Seiten, es kommt immer auf den Betrachter an. 

Ich für meinen Teil bin froh, wenn dieser Tag ohne Probleme vorübergeht. Nee, dieser Tag, auch wenn er heute ja rot im Kalender ist, bleibt für mich ein schwarzer Tag. 


Ja ich weiß, das viele sich nicht vorstellen können, dass es auch noch nach 23 Jahren schwer fällt, aber doch, mein Vater fehlt mir auch heute immer noch. Klar,  man lernt damit zu leben, das er nicht mehr da ist. Allerdings kommt es mir nicht so vor, dass es schon so lange her ist, das er von uns gegangen ist. 
Ich weiß, auch meiner Schwester geht es heute nicht wirklich anders, das liegt wohl bei uns in der Familie. 

Ich weiß noch, das wir damals oft gefragt wurden, wie wir diese Tage haben überstehen können. Der 25. Januar1992 war der Beginn, der wohl schlimmsten 6 Wochen in meinem Leben. Damals verloren wir innerhalb von 6 Wochen 4 Mitglieder unserer Familie und einen aus dem Freundeskreis. Ich weiß es nicht, wie ich es überstanden hatte. Doch ich nehme an, dass mir mein großer Sohn damals die Kraft gegeben hatte. Immerhin konnte mein Vater ihn noch einmal auf den Arm nehmen und dieses leuchten, was er in den Augen hatte, das wird wohl in meiner Erinnerung bleiben. Ja sicher, in vielen Dingen lebt er doch weiter, weil seine Werte, Sprüche ... die habe ich übernommen. 

Doch trotzdem, hätten die "Götter in Weiß" ihren Job richtig gemacht, dann hätte es nicht an diesem Tag passieren müssen. Doch leider, dieser Berufsstand hat nichts dazugelernt und ich bin mir sicher, das mein Vater da kein Einzelfall ist. Leider kommt es zu solchen Fällen immer wieder. Da ist jemand regelmäßig beim Arzt, oft genug im Krankenhaus ... und dann werden Veränderungen nicht erkannt? 

Was bleibt ist die Erkenntnis ... Daddy, du fehlst mir! 


Samstag, 24. Januar 2015

Vermieterwillkür ...


Euch allen einen schönen Samstag! 

Heute mal ein Thema, das mich nun wirklich derzeit persönlich ärgert! Ja sicher, das ärgert mich nicht erst seit heute, doch im Augenblick ist es wieder einmal extrem. 

Jetzt muss man wissen, das wir seit 1998 hier in dieser Wohnung leben. Naja, bis zu dieser elenden Sanierung konnte man noch von leben reden, seit dem bin ich mir da nicht mehr so sicher. Seit dieser Zeit nutzen wir natürlich auch den Parkplatz, der bisher Mietern und deren Besuchern kostenlos bereitgestellt wurde. Doch leider, auch dieser, angeblich soziale Wohnungsbau, ist der Geldgier verfallen. Denn nun, von heute auf morgen soll ein Parkplatz 30€ kosten! Ganz ehrlich, ich finde das eine Frechheit hoch drei! 
Natürlich können nicht alle Mieter, die einen Parkplatz brauchen, diesen auch bekommen. Jetzt hat diese Wohnungsbaugesellschaft die Willkür in ihrer Hand, und klar sie nutzen es aus. Wie ich darauf komme? Das ist ganz einfach. Schon vor beginn der Sanierung wurde spekuliert, dass diese Sanierung dafür genutzt wird, die alten Mieter, besonders aus den großen Wohnungen herauszubekommen. Mit den Ereignissen dieser Zeit könnte ich einen dicken Roman füllen. Der Grund wurde damals schon geliefert und derzeit ist er ja wieder mehr als aktuelle. Es wurde spekuliert, dass die Wohnungen an Asylbewerber vermietet werden soll. Nein, nicht weil die Gesellschaft so sozial ist, sondern eher, weil der Staat mehr Miete bezahlt, wie man von den regulären Mietern verlangen kann. Ehrlich, ich finde es schäbig, dass man mit dem Leid anderer auch noch Geld verdienen möchte. Doch wir haben uns bisher nicht herausekeln lassen! 
Die Schäden, die bei der Sanierung verursacht wurden, wurde bis heute nicht behoben. Der Baupfusch, der durch die Billigfirmen entstanden ist, der kommt heute alle Mieter teuer zu stehen. Glaubt man nicht? Ist aber so! 
So war man der Meinung, dass die wirklich manierlichen Bäder unbedingt verschandelt werden müssen. Sorry, aber vor der Sanierung bekam ich unsere Waschmaschine ganz locker ins Bad gestellt, heute ist da keine Möglichkeit mehr. Wer das geplant hat, der hat noch nie etwas von der effektiven Raumnutzung gehört. Die Rohre wurden alle erneuert ... aber wie. Seit 2009 haben wir bereits den 5 (!) Wasserschaden durch falsch oder mangelhafte Installation. Doch wir, werden ignoriert. Da heißt es dann, es kommt jemand, aber kommen  tut niemand. Tja ... jetzt wird es aber auch mir langsam zu kritisch: 


Das aktuellste Problem, wird wohl nicht so schnell zu beheben sein. Tja, woher das Wasser kommt, das weiß noch keiner. Es läuft bis ins Erdgeschoß, doch der Pfusch kann in jeder Etage passiert sein. Das sich im Laufe der Zeit dann Schimmel bildet kann da keinen wirklich wundern. Der Vermieter weiß bescheid, doch ich gehe jede Wette ein, das wird auch wieder ignoriert. 
Klagen, Miete mindern ... hat doch bei unserem "Rechtstaat" keinen Sinn. 

Nee, es braucht mir jetzt keiner zu sagen, dann sollten wir doch einfach ausziehen. Werden wir auch, sobald wir noch eine bezahlbare Wohnung hier in der Nähe, bei einem anderen Vermieter finden. Ach nee, andere bezahlen für die selbe Wohnung, die wir haben, ja bereits 200 € mehr im Monat! 

Drückt uns die Daumen, das wir bald etwas geeignetes finden. Denn ja ... mir reicht es! 


Freitag, 23. Januar 2015

Freitag ...


Freitagabend ... und auf geht es ins Wochenende, mal sehen, was es so bringen wird. 

Heute gab es ja mal wieder einige Nachrichten, auf die man gut hätte verzichten können. Mal ehrlich, interessiert es mich wirklich, ob in Griechenland gewählt wird? Die Griechen möchten Gelder von uns haben, aber dafür auf nichts verzichten? Sorry, das ist etwas, was mir schon seit langem auf die Nerven geht. Wir sollen blechen und die anderen genießen die Sonne. Oder wie stellt es sich unser "Finanzguru" vor? Nicht zu vergessen, die Demonstrationen, die man immer wieder in den Medien sehen konnte. 
Ich denke mal, dass man daran sieht, wie viel Wert die möchtegern EU in Wirklichkeit ist. Natürlich, es hat viele Vorteile, für alle Mitgliedstaaten, doch zur Zeit überwiegen, für die vermeintlich Reichen, doch die Nachteile. Es funktioniert einfach nicht, wenn die Bedürfnisse eines Kontinents, von diesen "Vertretern" in Brüssel bestimmt werden. Es gibt einfach zu viele Unterschiede! 

Natürlich kann ich auch die Griechen irgendwo verstehen, denn es geht ihnen kaum anders als uns selber. Wo sparen denn die freundlichen Politiker? Doch nur am kleinen Mann, der sich nicht wirklich wehren kann. Sie selber leben ihr Leben weiter, so als wäre nichts passiert. Klar, wenn Gehälter dort nicht gezahlt werden können, weil der Staat doch eigentlich Pleite ist, dann verzichten die Politiker dort genauso wenig wie sie es hier tun. Wäre ja auch schön blöd und das sind Politiker sicherlich nicht. Kann es einen da wundern, wenn die Bevölkerung auf die Straße geht? Nein, doch dann sollen sie doch bitte gegen die richtigen protestieren. 

Doch nein, da wird ihnen noch vergegaukelt, das es in den andern EU-Ländern doch viel besser ist. Das man dort doch ganz viele Arbeitsplätze hat. Klar, wollen die dann ein Stück vom Kuchen abhaben. Was bekommen sie aber hier? Lohndumping vom Feinsten, denn mit ihnen kann man es ja machen. Doch sollte es so weitergehen, dann hat auch unser "Finanzguru" bald nicht mehr genügend Mittel zur Verfügung um noch mehr Geld zu verpulvern. Ja, ich meine wirklich verpulvern! Denn sollte er noch ein Hilfspaket nach da unten schicken, dann bekommen das doch ohnehin nur die, die unter der Krise am wenigsten zu leiden haben. 

Wir werden ohnehin nicht gefragt, ob wir damit einverstanden sind. Schlimm genug, dass so viele sich immer noch von dieser Regierung haben blenden lassen. So denken sie wohl, dass sie weiterhin mit uns machen können, was sie wollen. 

Ich weiß wirklich nicht, wie lange das hier noch gut gehen kann! 



Donnerstag, 22. Januar 2015

Heute mal etwas zum Essen!


Einen wunderschönen guten Abend! 
Ohjeh ... so spät, aber trotzdem ein kurzer Blogbeitrag, der sollte auch heute sein. 

Ich hatte mich vorhin am Telefon etwas verquatscht, was ja auch mal passieren darf. Ja, ich gehöre auch zu den Frauen, die gerne und auch mal lange telefonieren. Da geht es dann doch meistens um die Familie, Schule, Elternarbeit oder auch um so etwas simples wie kochen. 

Klar, jeder von uns kennt die leidige Frage, was koche ich heute und meist wird doch auf eine Konserve zurückgegriffen. Ich bin da ja auch lange nicht anders gewesen, aber in der Zwischenzeit, da koche ich dann doch lieber selber. Immerhin weiß ich dann auch genau, was sich in meinem Essen befindet. 


Jetzt mal ehrlich ... sieht das nicht lecker aus? 

Ein Schweinebraten mit Salzkartoffeln und Gemüse nach meiner Art. 
OK, also ich denke mal, das Schweinefleisch und die Kartoffeln sind für viele kein Problem. An das Gemüse habe ich mich lange auch nicht wirklich getraut, dabei ist es ganz einfach. 
Mohrrüben schälen und und in Scheiben schneiden, genau wie die Zwiebeln, Gurken, die Paprika und den Lauch. Ich gebe meist alles gemeinsam in eine heiße Pfanne, in der bereits sich schon etwas Öl befindet. Wer die Karotten etwas weicher mag, der sollte lieber mit denen auch beginnen. Wir mögen sie doch fester, also ist das kein Problem. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Paprika, Chilli, Knoblauch und einigen Kräutern. Je nach Geschmack. 

Die Menge, tja, das ist so eine Sache. Ich brauche immer ziemlich viel, aber wir sind ja auch eine große Familie. 
Naja, vielleicht werde ich mir mal angewöhnen an einem Tag in der Woche ein Rezept zu posten. Was haltet ihr davon? 


Mittwoch, 21. Januar 2015

staatlich finanziert oder doch Staatsfernsehen?


Wow, jetzt ist es wieder so spät geworden. Erst einmal wünsche ich euch einen schönen Mittwochabend. Ich hoffe doch, ihr könnt euren wohlverdienten Feierabend auch genießen. 
Tja, nun macht man sich ja bei so einem Blog auch immer seine Gedanken, worüber man schreibt. 
Doch die Tagesthemen sind derzeit doch meist immer die selben. 
Heute mal wieder bei den staatlich finanzierten Seiten der Mindestlohn. Welch eine Überraschung! 
Und ehe man sich umsieht hat man auch schon wieder ein Thema. 
Ein Wort, dass es einerseits schon lange gibt, aber doch nicht aktuell sein sollte: 

Staatsfernsehen

Haben wir nun ein staatlich finanziertes Fernsehen oder doch schon ein Staatsfernsehen? 

Klar, ich habe da eine Meinung und die wird den "öffentlich-rechtlichen" sicher nicht gefallen. 
In den letzten Wochen wurde sehr viel über Meinungsfreiheit und vor allem Pressefreiheit gesprochen. Doch ich habe nicht das Gefühl, dass die besagten Programm wirklich unabhängig berichten. 
Sie bejubeln die Dame in Berlin dermaßen, dass einem manchmal schon ganz anders werden kann. Sie reden ihr förmlich nach dem Munde, egal, welchen Bockmist sie und ihre Regierung wieder einmal anstellt. Geht etwas schief, so ist es doch ohnehin nur die Opposition. Sie macht doch keine Fehler! 
Wie kommen wir denn nur darauf. 

Wo ist es mir aufgefallen? Nun z.B. bei der letzten Bundestagswahl. Da war doch gar nichts mehr von der Unabhängigkeit der Presse zu spüren. Schlimm nur, dass so wenige Menschen das noch hinterfragen. OH, hinterfragen ist ja nicht angebracht, wenn es um die Regierung geht. 
Da ist auch der Mindestlohn ... schön brav dagegen wettern, denn Frau M. möchte es doch so. Was soll das? Wer kann sich vorstellen, dass die Herrschaften in ihren teuren Büros denn für 6 € arbeiten würden. Ich befürchte, die würden nicht einmal dafür einen Fuß aus dem Bett bewegen. 
Da sind die Berichte gegen die Gewerkschaften. Doch auch diese Moderatoren haben Löhne, die durch Gewerkschaften einst ausgehandelt wurden. Doch heutzutage will man ja lieber das Land des Lohndumpings sein. 
Merken sie nicht, dass diese Rechnung nur zwischenzeitlich aufgeht? Wer soll denn die Wirtschaft ankurbeln, wer soll Geld ausgeben, wenn die Bevölkerung gerade mal Geld für das notwendigste hat ... mit Glück. 

Da ist aber auch der Umstand, dass die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten ihre eigenen Gebühren erheben dürfen. Vom Staat unterstützt oder vielleicht doch gekauft? Denn wer nicht bezahlt, der muss bezahlen, ohne jemals einen Vertrag unterzeichnet zu haben. Bei diesen Gebühren ist jeder Freiheit abgeschafft ... und das wird wohl nur der Anfang sein. 

Oder sehe ich das falsch? 

Ich freue mich auf eure Meinung ... vielleicht besucht ihr mich nachher in meiner Sendung ... ihr wisst schon wo!

Dienstag, 20. Januar 2015

Stress am Dienstag!


Mahlzeit und einen schönen Dienstagabend! 
Ja, heute bin ich wieder etwas später dran, doch manchmal ist das ebend so, dass man 5 Arme gleichzeitig haben müsste. Kennt ihr das auch? 
Wobei, der Tag fing ja schon mal gar nicht gut an. Wie prahlte unser Vermieter vor ein paar Jahren: 
Mit uns schöner wohnen!
Ja klar doch! Die über drei Monate, die wir statt unserer 4 Zimmerwohnung, nur ein Zimmer bewohnen konnten. Doch man sollte nicht auf die Idee kommen, dass wir dafür in irgendeiner Form entschädigt wurden. Das Problem mit der Schadstoffbeseitigung, die wurde dann ja auch kräftig heruntergespielt. Die Liste ließe sich wirklich endlos fortsetzen. Manchmal frage ich mich wirklich, warum haben wir das alles durchgehalten. 
Die Antwort ist doch klar ... die Kinder sollten auch in ihrem Umfeld bleiben. 
Nun unser Tag fing heute mit einem Handwerker an, denn mal wieder gibt es im Bad einen Wasserschaden. Wobei ... die Frage ist, in welchem Bad? Im 1. Stock ... oder doch vielleicht im 12.? Das müssen die Ärmsten nun mit viel Geduld herausfinden. OK, Glück im Unglück, wir haben zwar das Wasser, aber unsere Wand muss wohl im Augenblick nicht wieder geöffnet werden. Tja, ich hoffe wirklich, dass es dabei auch bleiben wird, dann von diesen Dingen habe ich eigentlich genug. 

Aber ok, an an solchen Tagen gibt es positive Dinge zu berichten. Unser Großer hat heute seine Führerscheinprüfung bestanden. 
Herzlichen Glückwunsch mein Sohn und allzeit Gute Fahrt! 

In diesem Sinne ... wir hören uns heute Abend im Funnyfant-Radio! Also einschalten und Spaß haben. Heute hört ihr die ersten Ausschnitte aus dem Hörspiel!  

Montag, 19. Januar 2015

Meinungsfreiheit ...


Auf geht es in eine neue Woche! Mal sehen, was die uns so bringen wird.
Die Hauptnachricht des Morgens war ja, dass es in Dresden heute keine Demos geben wird. Tja, was sagt man nun dazu? Ist das ein richtiges Zeichen? Ich bin der Meinung … nein.
Sind wir doch mal ehrlich. Die Gefahr, dass es dort zu Gewalt, gleich welcher Art kommen kann, die besteht doch nicht erst seit einer konkreten Drohung. Mich persönlich hat es ohnehin gewundert, dass es bisher doch relativ ruhig dort zuging. Warum jetzt diese Verbot, oder besser gefragt: Welches Zeichen soll damit gegeben werden?
Nun ich bin der Meinung, dass man dadurch zeigt, dass sich die Verantwortlichen sehr wohl von Terroristen erpressen lassen. Ehrlich, ich befürchte, dass dieses Demonstrationsverbot ein Signal in die falsche Richtung geben wird. Jeder, der an diesen Demonstrationen teilnehmen möchte, egal ob pro oder contra, muss sich darüber im klaren, dass es dort zu Gewalttaten kommen kann. Das ist ein Risiko, dass man in der heutigen Zeit eingehen muss, leider muss man ja sagen.
Mich würde es jetzt wirklich nicht wundern, wenn diese Fanatiker noch mehr Aufwind bekommen, sie können sich ja heute bestätigt fühlen. Durch die Bedrohung einer Person, haben sie erreicht, dass die Meinungsfreiheit  eingeschränkt wird.
Es ist ja nicht so, dass nur eine Demonstration verboten wurde, es wurden alle verboten. Sprich, am heutigen Montag, darf in Dresden niemand öffentlich seine Meinung sagen. Das ist das, was für mich die Nachricht des Tages ist. Darüber sollte sich jeder mal Gedanken machen, der das Demonstrationsverbot befürwortet.


Sonntag, 18. Januar 2015

Zum Ende des Wochenendes …


Ja, da ist schon wieder ein Sonntag so gut wie zu Ende und der Montag macht sich schon bemerkbar. Ich hoffe mal, dass ihr alle euer Wochenende genießen konntet. Ich selber konnte mich eigentlich nicht beklagen.
Natürlich habe ich mir auch so meine Gedanken gemacht, wie ich in der kommenden Woche meine Radiosendungen füllen könnte. Das ist bei mir nicht immer so aus dem Handgelenk  gemacht, denn es soll ja auch jedem gefallen. Ich hoffe das jedenfalls! Jetzt möchte ich euch mal an meinen Gedanken teilhaben lassen.
In den letzten Tagen habe ich viel Zeit mit den Dateien für das Hörspiel verbracht. Klar, ich habe das ja auch schon hier geschrieben. Wer also fleißig gelesen hat, der weiß das natürlich. Ich finde es wirklich toll, wie die einzelnen Sprecher sich mit ihren Rollen die größte Mühe gegeben haben. Genau aus diesem Grunde, werde ich euch allen am kommenden Dienstag einen Teil der Szenen bereits einmal vorstellen. In meiner Sendung werdet ihr, neben Musik auch die ersten Ausschnitte aus dem Hörspiel hören können. Klar in der Reihenfolge, wie im Buch, wenn auch noch nicht komplett. Doch das wird sicher auch noch kommen. 



Freut euch also auf meine Sendung im Funnyfant-Radio, am Dienstag ab 22°° Uhr. Klar ich freue mich über jeden, der reinhört und wenn dann auch noch der eine oder andere Sprecher bei wäre, das wäre natürlich ganz super. 

Ich wünsche euch noch einen schönen Restsonntag ... wo könnt ihr mich finden? Na klar im Funnyfant-Radio ... wo denn auch sonst! 

Samstag, 17. Januar 2015

Wochenendgedanken ...


Euch allen einen schönen Samstagabend gewünscht. Ja, heute bin ich etwas später, aber trotzdem … ich wollte doch meinen Jahresvorsatz nicht schon nach 17 Tagen aufgeben.
Wie sieht es da mit euren Jahresvorsätzen aus? Habt ihr sie bisher eingehalten oder waren sie doch zu hoch gegriffen? Nun ja, ich denke, bei einigen wird es mit den Vorsätzen nicht ganz so gut klappen. Doch was nimmt man sich für ein neues Jahr vor und warum überhaupt ausgerechnet da?
Nun, ich denke mal, dass jeder von uns Pläne hat. Ich bin da sicher keine Ausnahme. So hoffe ich, dass wir also in diesem Jahr endlich mal einen Umzug wagen können. Endlich raus aus dieser Wohngegen, das wäre wirklich mal etwas. Ich hoffe nur, dass mir die Mietpreise nicht allzu sehr einen Strich durch die Rechnung machen werden. Es ist ja nun wirklich nicht leicht, in dieser Stadt noch eine bezahlbare Wohnung zu finden. Doch ganz ehrlich, unsere Wohnung ist das Geld einfach nicht mehr wert.
Mein nächster Wunsch ist es, in diesem Jahr wieder zurück ins Berufsleben zu kommen. Naja, 23 Jahre als Hausfrau und Mutter, da möchte man doch gerne mal wieder selber Geld verdienen. Am liebsten schon gerne wieder als Bürokraft, aber ich würde auch in den Verkauf gehen. Ist das wirklich zu hoch gegriffen?
Naja, dann natürlich mein nächster Krimi, doch das sagte ich glaube ich schon. Den möchte ich in diesem Jahr auf jeden Fall auch noch fertigstellen. Da ich da schon die Hälfte geschafft habe, sollte dieses Ziel wohl mit am leichtesten zu erreichen sein. Außerdem liegt das wirklich nur in meiner eigenen Hand.
Doch warum nimmt man sich so etwas ausgerechnet zum Jahreswechsel vor?
Nun ich habe da so meine Theorie … Es ist ein neues Jahr, und daher denke sich wohl viele. Wenn das Jahr schon einen neuen Anfang macht, dann sollte man es selber doch auch tun. Es ist auch ein leicht zu merkender Stichtag. Man muss sich dann nicht überlegen, wie lange man schon etwas durchgehalten hat. Der Kalender übernimmt diese Aufgabe für einen.
Nun, ist es heute nur ein kleiner, dafür aber doch recht persönlicher Blogbeitrag. Was habt ihr euch für dieses Jahr 2015 vorgenommen? Mehr als, die obligatorischen Wünsche nicht mehr zu rauchen, weniger Alkohol zu trinken oder vielleicht auch abzunehmen?

Wer Lust hat, der kann mir das hier ruhig schreiben. 

Freitag, 16. Januar 2015

Meine Meinung zu Satire in der heutigen Zeit


Auf geht es ins Wochenende und die erste Monat des Jahres hat auch schon wieder Halbzeit. Doch auch heute habe ich mir ein Thema ausgesucht, das vielleicht auch euch interessiert.
Satire … Karikaturen, so etwas gibt es schon seit einer gefühlten Ewigkeit. Doch auch in diesem Gebiet hat sich die Art und Weise im Laufe der Zeit gewandelt. Wie ich finde, nicht wirklich zum Guten.
Sicher, da ist ein legitimer Weg auf gewissen Missstände aufmerksam zu machen. Doch die Frage sei gestattet: Muss man dabei unterhalb der Gürtellinie wandern? Ich finde nicht!
Doch das ist ein Problem unser Zeit und unserer Gesellschaft! Sehen wir uns doch manche Fernsehsender an. Es gehört bei denen doch schon zum vermeintlich guten Ton andere vorzuführen und dadurch ins lächerliche zu ziehen. Sicher, es gibt immer wieder die Zuschauer, die sich das ansehen. Es gibt genügend, hauptsächlich Jugendliche, die dann der Meinung sind, sie müssten sich genauso verhalten. Nun kann man sagen, damit haben die Sender doch nichts zu tun und genau da bin ich anderer Meinung.
Ich kann mir vorstellen, dass viele jetzt sagen, dass ich Äpfel mit Birnen vergleiche. Doch wer mit offenen Augen durchs Leben geht, dem sollte der Vergleich schon einleuchten. Die Medien dienten schon immer dazu, die Meinungen von Menschen zu beeinflussen. Egal in welcher Hinsicht, egal von welchen Medien wir da sprechen. Wer nimmt sich die Zeit, wirklich verschiedene Medien zu vergleichen, sich verschiedene Meinungen anzusehen? Kaum einer.
Müssen wir uns wirklich eine spezielle Gruppe heraussuchen, auf die sich dann alle stürzen? Sorry, aber so kommt es mir derzeit vor.
Satire sollte eigentlich auf Missstände aufmerksam machen, sie aber nicht noch zusätzlich anheizen. Doch genau das passiert derzeit. In meinen Augen ist die beste Satire die, die nicht vergisst, dass auch andere Menschen Gefühle haben und diese nicht verletzt werden sollte.
Es sollte auch bei der Satire endlich mal wieder der Respekt vor anderen zählen. 

Donnerstag, 15. Januar 2015

Sicherheitsabstand ...


Einen schönen Donnerstag, wünsche ich allen, die heute meinen Blog lesen werden.
Ich hatte mir gestern schon überlegt, worüber ich heute schreiben könnte. Doch wie öfters, es kommt anders als man dann doch denkt, so man dann wirklich denkt. Manchmal könnte man daran im Internet zweifeln, doch ich betone mal, das ist nicht immer so. 


Quelle unbekannt

Nein, ausnahmsweise stammt dieses Bild nicht von mir, doch es trifft den Nagel auf den Kopf. Aus diesem Grunde, habe ich das mal für den heutigen Blog ausgewählt.
Klar, unsere sogenannten Volksvertreter, die würden sagen, dass sie doch gar nicht soooo viel verdienen. Doch es geht in erster Linie um die Relation und diese ist nun wirklich gravierend, finde ich. Nun gleich mal eine Einschränkung, denn diese Bilder betreffen hauptsächlich diejenigen, die im „Deutschen Bundestag“ sitzen. Wie es doch meistens ist, ist auch bei diesem Berufsstand ein Unterschied darin, wo man seinen Platz hat. Im Internet gibt es da jetzt interessante Seiten, die man sich ansehen kann.
Doch, wer auch immer dieses Bild gestaltet hat, er oder sie hat vollkommen recht. Warum wohl? In den letzten Tagen war auf google+ zu lesen, dass unsere Politiker bei dem Gedenkmarsch in Paris doch einen Sicherheitsabstand zu dem „normalen“ Volk einhalten mussten.
Mag ja sein, dass es in diesem Moment angebracht war, doch sie halten diesen Sicherheitsabstand doch auch in ihrem Beruf. Sie leben in der heutigen Zeit doch so in ihrer eigenen Welt, dass sie gar nicht mehr wissen, wie es dem gemeinen Volk geht. Woher denn auch? Ich bin mir sicher, dass sie sich in ihrem privaten Umfeld nur mit Personen umgeben, die finanziell auf ihrem Level sind. Sie werden ganz sicher nicht die Tageszeitungen nach Angeboten absuchen, oder gar darüber nachdenken, wann die Tafel das nächste Mal geöffnet hat. Sie haben schlicht und einfach, den Blick für das Wesentliche verloren!
Wenn ein Politiker fordert, dass Turnhallen für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt werden sollten, dann glaubt er wirklich, dass er was Gutes tut. Er weiß nicht, wie marode die Turnhallen teilweise schon sind, denn wir müssen doch nicht glauben, dass er seine Kinder in eine staatliche Schule schickt … Sicherheitsabstand.
Wenn ein Politiker meint, das uns die Fachkräfte fehlen, dann glaubt er das, was ihm seine Firmenbosse erzählen. Was man ihm nicht wirklich vorwerfen kann. Doch er sieht nicht, dass diese Fachkräfte, die aus dem Ausland dann geholt werden, sicherlich keine Tarif- oder Mindestlöhne gezahlt werden. Er sieht nicht einmal, dass diese Menschen teilweise unter schlimmen Verhältnissen leben müssen. Die Fachkräfte sind schon vorhanden, doch sie können sich halt keine Niedriglöhne leisten. Wovon sollten sie dann die monatlichen Fixkosten zahlen? Der Politiker, der zahlt diese nicht für einen … Sicherheitsabstand.
OK, die bezahlen auch das eine oder andere, doch auch hier ist alles relativ. Es ist ein prozentualer Unterschied, den unsere Politiker nicht bemerken.
Jetzt könnte man sagen, dass die beiden höchsten Politiker unseres Landes, doch aus einfachen Verhältnissen kommen. Sorry, aber das kauf ich Beiden nicht ab. Beide wirken auf mich dermaßen selbstverliebt und überheblich, dass ich gerne sage: Weder die eine, noch der andere sind meine Vertreter, eher das Gegenteil. Und jeder, der die Bundeskanzlerin als „unsere Mutti“ bezeichnet, beleidigt im Grunde meine Mutti! Die sitzt ein paar Kilometer von mir entfernt, aber wenn ich Hilfe brauche, dann ist sie da … egal, wie es ihr geht.
Mag sein, dass die Bundestagsabgeordneten glauben, dass sie im Sinne des normalen Bürgers handeln. Doch um das zu überprüfen, sollten sie aufwachen und sich mal ansehen, was der normale Bürger überhaupt in seinem Alltag erlebt. Vielleicht würden sie dann mal verstehen, was sie diesen Bürgern wirklich antun.
Ganz ehrlich … es hilft nicht, wenn niemand mehr zur Wahl geht! Das ist der falsche Weg … doch wir müssen alle endlich wieder nachdenken bevor wir handeln.  Wenigstens, solange wie es noch können, denn meiner Meinung nach steuern wir gerade wieder intensiv auf eine neue DDR zu. Es ist jetzt schon riskant, wenn man seine Meinung offen sagt. Soweit sind wir schon!
Die Politiker bekommen das nicht mit, denn sie haben ja einen Sicherheitsabstand! 

Quelle unbekannt

Mittwoch, 14. Januar 2015

Sicherheit?



Sicherheit ist ein großes Wort, dass nach meiner Meinung nach, auch hierzulande, nicht mehr gegeben ist. Fühle ich mich sicher? Diese Frage ist leicht zu beantworten … NEIN. Doch wo fängt Sicherheit überhaupt an?

Uns wird doch gerne mal, die vermeintliche Sicherheit vorgegaukelt. Wir erleben das gerade wieder hier im Haus, wobei schon alleine über diese Erlebnisse könnte ich ein Buch schreiben. Mache ich vielleicht auch noch. Wäre das eine Idee? Was haltet ihr davon?

Doch zurück zur Sicherheit, denn das ist ja heute das Thema. Da werden unsinnigerweise Eingangsbereiche, im Zuge einer Sanierung, vergrößert und angeblich überall Kameras installiert. Hört sich auf den ersten Blick ja recht vorbildlich an. Doch was ist das Ergebnis? Falls diese Kameras wirklich funktionieren, was in den meisten Fällen ja nicht einmal der Fall ist, wer kontrolliert die? Wie wird mit den ermittelten Daten umgegangen? In den größeren Eingangsbereichen halten sich nun entweder spielende Kinder, oder aber auch mal lungernde Jugendliche auf. Die eigentlich geschlossenen Häuser, werden dadurch zum Witz, denn Kinder und Jugendliche haben den Schließmechanismus der Eingangstür längst geschafft.

Der erweiterte Eingangsbereich ist vollflächig verglast. Angeblich, damit es schöner aussieht, doch im Grunde ist es eine zusätzliche Gefährdung der Bewohner. Sylvester hat es gezeigt und man kann vermutlich nur von Glück sprechen, dass das Glas nur einen Sprung hat. Auch das gehört zur Sicherheit! Ich könnte wohl diese Liste endlos fortführen und viele würden mir da uneingeschränkt recht geben. Doch es laut aussprechen … nein, denn das kann man sich heutzutage kaum noch erlauben. Die Angst, dann wegen irgendwelchen vorgetäuschten Dingen die Wohnung zu verlieren, die bringt noch zusätzliche Unsicherheit.

Hirngespinste? Nein, traurige Tatsachen, in einer Gesellschaft, in der nur noch der Recht bekommt, der auch das Geld hat.

Meiner Meinung nach, sollten wir wirklich langsam wieder daran denken, dass wir alles Menschen sind. Alle Menschen sind GLEICH, egal welche Nationalität, wie dick die Bankkonten oder wie die gesellschaftliche Position ist. Daran müssen wir arbeiten. Jeder an sich selber.

Ein bisschen Solidarität mit seinem gegenüber hat, denke ich noch gar keinem Menschen geschadet. 

Dienstag, 13. Januar 2015

Rücksicht … Vorsicht … Verständnis



Ich wünsche allen einen angenehmen Dienstag. Manch einer dürfte froh sein, dass heute nicht Freitag ist, denn immerhin haben wir ja den 13.

Na eigentlich wollte ich mich heute mit dem Hörspiel beschäftigen, doch die Berichtserstattung innerhalb des Internets, hat mich umgestimmt.

Pegida hin, Pegida her … 
allerorts wird einerseits dagegen gewettert, doch wenn eine Zeitschrift Karikaturen veröffentlicht, die genau das aussagen, was Pegida vertritt, dann ist das auf einmal vollkommen OK? Sorry, aber da fehlt mir ehrlich gesagt, das Verständnis.
Ich als Mensch, empfinde das Titelbild des CharlieHebdo, mehr als beschämend. Muss man wirklich noch Salz in die Wunden derer streuen, die unter diesen Attentaten zu leiden haben? Kann man nicht wenigstens einmal, mit etwas Taktgefühl ein Thema bearbeiten? Hört sich jetzt vielleicht schlimm an, doch ich finde, dass man das allen Seiten schuldig wäre. Klar, jetzt kann man sagen, dass es der Job der Karikaturisten ist. Stimmt auch einerseits, nur ich finde, hier werden Menschen angegriffen, die so rein gar nichts mit diesen Fanatikern gemeinsam haben … außer die Religion. Doch sind wir wieder soweit, das Menschen wegen ihrer Religion in eine Ecke gedrängt werden? Das geschieht ja nicht nur hierzulande, sondern weltweit … warum? Muss es wirklich erst soweit kommen, das man sich schon gar nicht mehr traut öffentlich zu sagen, welcher Religion man angehört?

Das wirkliche Problem derzeit, ist die Verallgemeinerung … mal wieder. Doch Fanatiker, die gibt es in allen Religionen. Jedes Land hat auch mit Kriminalität zu kämpfen, da spielt es auch keine Rolle, welche Religion die Täter haben. Doch es wird immer darauf hingewiesen. Wir erleben es doch täglich in der Tagespresse. Wird eine Straftat begangen und es steht keine Nationalität dabei, dann war es ein deutscher, doch bei allen anderen, wird diese mitgeschrieben. Warum kann man das nicht einfach weglassen? Die Nationalität hat sicher nichts mit der Straftat zu tun, oder doch? Auf diesem Wege manipuliert man die Menschen und lässt sie glauben, dass ausländische Mitbürger mehr Straftaten begehen, als inländische. Doch ich bin mir sicher, dass genau das nicht der Fall ist.

Keine Frage, was in Paris geschehen ist, ist schlimm. Auch sollte sich niemand den Mund oder den Stift verbieten lassen. Doch es liegt in unserer Verantwortung dafür Sorge zu tragen, dass nicht die Muslime darunter leiden, die hier ganz normal unter und mit uns leben.
Die Gefahr, einer Verallgemeinerung, sie ist zu groß. Dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn Jugendliche aus unseren Breiten ihre Identität bei er ISIS suchen. Es liegt an uns, dem schon von Anfang gegenzusteuern. Wie … nun ich würde sagen, in dem wir jeden der hier lebt, als Mitbürger und nicht als Emigrant sehen.

Ich lebe in einem „internationalen“ Hochhaus, doch wie sage ich so gerne … in diesem Haus leben doch eigentlich nur Berliner!

Aus aktuellem Anlass werde ich meine heutige Sendung mit etwas ganz bestimmten beginnen. Etwas, wonach ich erzogen wurde. Leider ist es auch im Radio nicht mehr zu hören, doch ich finde, das sollte langsam wieder in das Bewusstsein der Menschen zurück finden.

In diesem Sinne … wir hören uns ab 22°° Uhr im Funnyfant-Radio

Montag, 12. Januar 2015

Meine Wochenplanung ....



Ich wünsche euch allen, einen schönen Start in eine hoffentlich positive Woche. Ja, hoffentlich positiv, das kann man heutzutage wirklich nur jedem Wünschen.

Nun, was habe ich mir für diese Woche vorgenommen. Für den Blog gäbe es so viele sehr interessante Themen und ich verspreche euch, ich werde diese nicht nur hier im Blog zur Sprache bringen. Ich habe auch vor, meine Dienstagssendung etwas dahingehend umzubauen. Natürlich würde ich mich freuen, wenn ihr auch mal in die Sendung kommen würdet.

Doch natürlich hat auch meine Autorentätigkeit immer einen Platz in diesem Blog. Ich werde euch hier auf dem laufenden halten und natürlich sofort nach der Fertigstellung informieren.
Das Hörbuch geht auch gut voran. Ich will aber auch noch nicht zu viele Dateien vorab veröffentlichen, denn dann würde ja die Spannung doch etwas verloren gehen, das wollen wir ja nicht. Am letzten Wochenende, konnte ich wieder einige Dateien zusammen schneiden und ganz ehrlich, ich bin schon sehr gespannt, wie das fertige Hörspiel sich am Ende anhören wird. Ihr nicht auch?

So, nun habt ihr einen kleinen Überblick, was ich so plane und mache. Morgen … na ich denke, ihr lasst euch überraschen, welches Thema ich am morgigen Dienstag für euch auf Lager habe.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Montagabend!

Sonntag, 11. Januar 2015

sonntägliche Gedanken


Ich wünsche allen einen schönen Sonntag! 

Klar auch heute gibt es wieder einen Blogbeitrag, wenn auch mal etwas später.

Wer sich den Blog von gestern angesehen hat, der kann sich schon vorstellen, worum es bei mir heute geht. Ein Thema, das uns alle angeht. Es liegt doch aber in unserer Hand, wie wir mit den gesellschaftlichen Änderungen umgehen und was wir unseren Kindern mit auf den Lebensweg geben. Seht ihr das etwa anders? Die meisten von uns sind bei den „sozialen“ Netzwerken registriert und meist auch mit ihren Kindern dort verbunden. Ich sage mal jetzt absichtlich nicht, dass sie miteinander befreundet sind. Die Folge davon ist, dass unsere Kinder natürlich auch sehen, wie wir selber mit dem Internet umgehen und sie nehmen sich ein Beispiel daran. Meistens unbewusst, doch natürlich sind die Eltern, oder Erwachsenen in ihrem realen Umfeld, die ersten Vorbilder.

Vorbilder, das ist auch so ein nettes Thema. Da ärgert mich mehr als einmal das, was man in unserer Fernsehlandschaft so alles erlebt. Es geht nur noch darum, wie mache ich den Schwächeren fertig. Es wird den Kindern und Jugendlichen ein Verhalten als richtig vorgegauckelt, was nichts mehr mit Anstand und gutem Benehmen zu tun hat. Rücksicht und Toleranz, das sind Fremdwörter geworden. Doch woran kann das liegen?

Es hieß einmal: „In diesem Land, darf jeder nach seiner Façon selig werden“, doch leider trifft das schon lange nicht mehr auf diese angebliche Demokratie zu. Natürlich merken das auch unsere Kinder. Kinder, die in sogenannten „Problembezirken“ leben, die merken, dass sie niemals die gleichen Chancen haben, wie Kinder, die in den Villenbezirken leben. Doch wer bestimmt, was ein „Problembezirk“ ist? Es sind diejenigen, die an ihren Schreibtischen sitzen und nur anhand von Zahlen sich ein Urteil bilden. Genau dort liegt aber das Problem, finde ich.

Es kommt immer öfters vor, dass Eltern kapitulieren, weil ihnen im Ernstfall doch ohnehin nicht geglaubt wird. Es gibt Berufsstände, die haben grundsätzlich recht und niemand hinterfragt wirklich, was die Wahrheit ist. Der „kleine Mann“ steht meistens alleine da. Das bekommen aber auch die Kinder mit. Sie merken, dass sie gegen bestimmte Gruppen, einfach keine Chance haben und wohl auch niemals eine Chance bekommen werden. Welche Perspektive haben sie dann?

Habt ihr eine Antwort darauf?

Samstag, 10. Januar 2015

Gewaltbereitschaft … warum?


Die Täter in Paris wurden, im übertragenen Sinne „gefasst“. Naja, auf jeden Fall können die keine Verbrechen mehr begehen. Doch können wir nun ruhiger schlafen? Ich glaube es, ehrlich gesagt, nicht.

Erst gestern stand es wieder in der Tageszeitung, dass in der Berliner U-Bahn ein Fahrgast von drei Jugendlichen angegriffen wurde. Lobenswert, die anderen Fahrgäste haben nicht weggesehen, doch wurden die dann auch von diesen Jugendlichen verprügelt. Ja klar, die Polizei veröffentlichte gestern die Täterfoto, damit man diese auch fassen kann. Wollen wir mal hoffen, dass das bald passieren wird.

Doch woran liegt es, dass die Gewaltbereitschaft immer weiter steigt? Ich glaube nicht, dass es an irgendwelchen Gewaltspielen oder Filmen liegt, die die Gewalt verherrlichen, wenigstens nicht in erster Linie. Solche Dinge gab es auch in meiner Jugend, bzw. kamen dort gerade auf.

In den nächsten Tagen, will ich mal versuchen, meine Meinung dazu in Worte zu fassen, und ich würde mich freuen, wenn andere sich hier im Blog mit mir darüber austauschen würden. Selbstverständlich, in einer dem Thema angemessener Form, darum möchte ich bitten.

Womit wir aber schon bei dem ersten Punkt sind, der so langsam zu einer Verrohung unserer Gesellschaft führt.
Man braucht sich doch nur die Kommentare auf die Nachrichten in den „sozialen“ Netzwerken ansehen. Ja sicher, kann man sagen, die fühlen sich anonym. Doch diese Kommentare zeigen, wie es unter einer mehr oder weniger gut aufgebauten Fassade aussieht. Benehmen, Umgangsformen … das sind doch meistens nur noch Fremdwörter. Heutzutage fühlt man sich gut, wenn man einen anderen Menschen beleidigen kann. Man fühlt sich stark und einem anderen überlegen. Je mehr Schimpfwörter benutzt werden, desto „cooler“ fühlen diese Personen sich. Ist das noch logisch?

Was hat das jetzt mit der Gewaltbereitschaft zu tun? Nun ich glaube eine ganze Menge. Gerade in diesen „sozialen“ Netzwerken fehlt jeglicher Respekt vor dem gegenüber. Man sieht die Person ja nicht und vergisst möglicherweise oft, dass hinter den Computern auch nur Menschen sitzen. Doch fehlender Respekt, ist auch der erste Schritt dazu, Gewalt tatsächlich anzuwenden. Sicher nicht bei jedem, aber doch wohl bei einigen.
Klar, auch ich bin in diesen Netzwerken vertreten und es spricht auch nichts dagegen, wenn man sich dort einfach so verhält, wie man es auch im realen Leben tun würde. Doch was fällt mir da immer wieder auf? Beiträge, die etwas positives beinhalten, die werden von den wenigsten geteilt oder es wird kaum auf „gefällt mir“ geklickt. Ganz im Gegenteil. Je mehr sich ein Posting dort auf etwas beruft, das Gewalt beinhaltet, desto höher ist das Interesse. Warum also nicht andersrum.

OK, da fällt mir doch gerade etwas ein, was ein Bekannter von mir einmal in einem Forum gepostet hat. Mal sehen, ob ich das jetzt sinnbildlich zusammen bekomme: „Macht euch mal Gedanken darüber, warum ein Thema, das Gedichte und Poesie enthält in drei Tagen, nicht 1% so viel Aufmerksamkeit erhält, wie ein Beitrag, in dem sich User streiten in alleine einer Stunde.“ Tja, wir sollten uns darüber wirklich mal Gedanken machen und unser eigenes Verhalten ändern.

Das soll jetzt nicht heißen, dass wir die Gewalt ignorieren sollen. Nein, wir sollten nur anders in diesen Medien damit umgehen. Eines ist sicher, die Attentäter von Paris, deren Namen sind so bald nicht vergessen, dafür sorgt schon jeder einzelne, der die Namen in einem Beitrag erwähnt. So können Menschen, leider auch berühmt werden.

Genau um diese „Berühmtheit“ werde ich mich am morgigen Sonntag kümmern. Es sei denn, jemand postet hier einen Kommentar, der mir einen anderen Denkanstoß gibt.

In diesem Sinne … wünsche ich euch einen nachdenklichen Start ins Wochenende. 

Freitag, 9. Januar 2015

Terrorismus – Pressefreiheit – Presseverantwortung


Seit 2 Tagen beherrscht er nun wieder die Schlagzeilen und man fragt sich immer wieder. Warum?


Diese Zeichnung, ist meiner Meinung nach mit die Beste, die derzeit veröffentlicht werden. Sie zeigt, was man wirklich in diesen Tagen tun sollte, nämlich den Opfern der terroristischen Anschläge seinen Respekt zu zollen.

Doch manche Berichterstattung kann ich einfach nicht verstehen. Oder will es vielleicht nicht? Die Artikel und Überschriften in den Zeitungen hören sich doch schwer nach Hetze an. Klar, es gibt es Pressefreiheit, aber es gibt auch eine Verantwortung. Bei aller Betroffenheit sollte man doch auch versuchen, etwas Abstand bei den Berichten zu entwickeln.

In Paris waren es wohl 2 Attentäter. Zwei Fanatiker, die mit der Mehrheit des islamischen Glaubens wohl nicht viel gemeinsam haben. Doch durch die Art der Berichterstattung werden halt alle angesprochen, oder sie fühlen sich angesprochen. Das kann doch nicht das Ziel dieser Berichte sein.

Was mich aber auch noch stört ist, wie diese Zeitungen mit den Kommentaren auf ihre Berichte umgehen. Sie ignorieren sie anscheinend komplett, statt mal darauf zu achten, dass die Kommentare nicht ausarten. Auch da gibt es doch eine Verantwortung, oder sehe ich das jetzt falsch? Ich denke mal, dass man als Redaktion schon die Pflicht hat, gewisse Kommentare zu löschen!

Ja sicher, als Autor freut man sich, wenn  seine Artikel eine gewisse Aufmerksamkeit erreichen. Gerade auf Facebook & Co. Geht es auch um das teilen oder die „gefällt mir“ Klicks. Doch mal ehrlich, muss man jeden Kommentar akzeptieren? Heute habe ich bei einem Artikel gelesen, wie „Sippenbestrafung“ gefordert wurde. Geht es noch? Was kann die Familie für diese Fanatiker? Es sind immer mehrere Faktoren, die dazu führen, das sich ein Mensch in diese Richtung entwickelt.

Ein anderer Kommentator fragte, warum um die 12 Opfer in Paris solche Schlagzeilen gemacht werden, aber die ca. 2000 Opfer in Nigeria gerade mal eine Randnotiz wert sind. Nun, ich finde die Frage nicht unberechtigt, aber gebe mir da auch eine Erklärung zu. Paris ist näher, als Nigeria. Außerdem wurde in Paris, die sogenannte Pressefreiheit angegriffen und da fühlt sich die Presse dazu verpflichtet, dieses Publik zu machen. Ich denke, das würde jedem von uns so gehen.

Das was Fanatiker getan haben, das ist schrecklich und ich persönlich hoffe, dass die Täter eine „gerechte Strafe“ bekommen werden. Doch bei all dem, darf man nicht die Menschen vergessen, die zwar der gleichen Religion angehören, aber friedlich unter uns leben. Ich weiß nicht, wie die sich bei manchen Berichten fühlen.
Wir sollten immer daran denken: In allen Religionen oder Nationen gibt es Fanatiker und Idioten! Wir alle sind Menschen und sollten auch so behandelt werden. Oder ein abgewandeltes Filmzitat:

Wir sollten unser gegenüber nach seinen Taten beurteilen, nicht an den Taten anderer messen und vorschnell verurteilen.

Kommentare sind natürlich willkommen und auch erwünscht. Doch sage ich gleich, ich schaue mir diese genau an und werde sie sicherlich auch bei Bedarf kommentieren oder auch löschen.

In diesem Sinne, wünsche ich euch allen einen schönen Freitag und einen guten Start in ein hoffentlich friedliches Wochenende.